Geschwollene Hände

Geschwollene Hände Bei geschwollenen Händen kommt es aufgrund von Wassereinlagerungen zu angeschwollenen Händen. Man spricht auch von Ödemen. In manchen Fällen lagert sich auch Lymph-Flüssigkeit anstelle von Gewebswasser in den Händen an. Dann spricht man vom Lymphödem.

Die Ursachen für geschwollene Hände können sehr verschieden sein, sie haben aber eine Gemeinsamkeit. Hände schwellen an, wenn der Rücktransport der Gewebsflüssigkeit zum Herzen nicht gut genug funktioniert.

Das kann an einem geschwächten Herzen liegen. Bei einer echten Herzschwäche (Herzinsuffizienz) kommt es jedoch auch zu geschwollenen Füßen und zahlreichen anderen Symptomen. Solch eine Herzschwäche muss ärztlich behandelt werden.

Meistens haben geschwollene Hände jedoch viel harmlosere Ursachen. An besonders heißen Tagen werden die Blutgefäße etwas durchlässiger und das Herz hat mehr Mühe mit dem Rücktransport der Gewebsflüssigkeit zum Herzen. Daher kommt es auch bei gesunden Menschen an heißen Tagen häufig zu geschwollenen Händen.

Auch hormonelle Sondersituationen, wie beispielsweise Schwangerschaft, können zu Hand-Ödemen führen.

Beim Wandern mit Rucksack kommt es sehr häufig zu Ödemen in Händen und Armen. Das liegt unter anderem daran, dass die Tragegurte des Rucksacks den Rückfluss der Gewebsflüssigkeit abdrücken und verhindern. Gegen diese Ödeme hilft: Rucksack absetzen oder erleichtern, Übungen mit den Händen, Hände zeitweilig hoch halten, mit Stöcken wandern.

Lymphödeme in Händen und Armen treten auf, wenn der Lymphabfluss gestört ist, zum Beispiel im Bereich der Lymphknoten der Armbeugen. Bei Lymphödemen hilft Lymphdrainage.

Wann zum Arzt: Bei häufigen oder stark geschwollenen Händen

Schulmedizin: Entwässernde Medikamente, Lymphdrainage (bei Lymphödem)

Behandlung:

Ätherische Öle:

Ätherische Öle können in der Duftlampe, in Einreibungen, Salben oder Dampfbädern eingesetzt werden.

Details zur Anwendung der ätherischen Öle finden Sie bei unserem Partnerprojekt

Birke gegen Wassereinlagerungen

Birke gegen Wassereinlagerungen Die Birke ist eine der vielen Heilpflanzen, die bei der Ausscheidung von Wasser helfen.

Bei dieser Eigenschaft spricht man auch von "harntreibend".

Die Nieren werden durch die Wirkstoffe in den Birkenblättern dazu angeregt, besonders fleißig zu arbeiten und viel Wasser in Form von Harn auszuscheiden.

Dadurch gehen unerwünschte Wassereinlagerungen im Körper zurück.

Neben der Birke gibt es auch zahlreiche andere Heilpflanzen, die harntreibend wirken.


Wichtige Heilpflanzen:

Schüssler-Salze:

Die normale Anwendung der Schüssler-Salze ist: 3 bis 6 mal täglich 1 bis 2 Tabletten.
Bei mehreren Mitteln nimmt man: 3 bis 6 mal täglich 1 Tablette je Mittel.

In akuten Fällen kann man alle 5 Minuten eine Tablette nehmen und allmächlich auf 1 Tablette je Stunde verlängern. Diese häufige Einnahme sollte man maximal einen Tag lang durchführen und anschliessend zur normalen Dosis übergehen.

Bei hochdosierter Einnahme kann man jede Minute eine Tablette einnehmen oder insgesamt bis zu 100 Stück am Tag.

Mehr Informationen zur Anwendung der Schüsslersalze finden Sie bei unserem Partnerprojekt unter:

Nahrung:

  • Knoblauch
  • Rettich
  • Spargel
  • Zwiebeln

  

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