Heilfasten


Beim Heilfasten wird einige Zeit auf feste Nahrung verzichtet, es darf nur getrunken werden.

Geschichte:

Gefastet wurde schon immer, meistens unfreiwillig. Seit tausenden von Jahren verzichten einige Menschen auf feste Nahrung um Geist und Seele zu reinigen.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde von Otto Buchinger das Tee-Saft-Fasten eingeführt.

Wirkungsweise:

Wenn der Körper keine feste Nahrung zugeführt bekommt, schaltet der Stoffwechsel nach einem Tag auf den Fettstoffwechsel um.

Geringe Mengen der Energie bezieht der Körper jedoch auch aus dem Abbau von Muskelmasse. Das Heilfasten kann mit Fastenwandern ergänzt werden um den Muskelabbau zu reduzieren.

Der Stoffwechsel wird verlangsamt die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten wird beschleunigt, daher der reinigende Effekt.

Nach dem Heilfasten fühlt man sich stärker und ist leistungsfähiger.

Anwendung bei:

Gicht, Rheuma, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Hautprobleme.

Risiken:

Kreislaufschwäche, Mangelerscheinungen, Muskelabbau durch Eiweißmangel

Kein Heilfasten bei:

starkem Übergewicht (JoJo-Effekt), Schwangere und Kinder, bei Stoffwechselstörungen und wenn man Medikamente nehmen muss, sehr starke Stressbelastung.

Wer behandelt?

Der Patient selbst. Oder mit fachlicher Begleitung in Kurkliniken oder Sanatorien. Ältere Personen unter ärztlicher Begleitung.


  

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