Fasten


Beim Fasten wird ganz oder teilweise auf Nahrung oder Genussmittel verzichtet.

Geschichte:

Gefastet wurde schon immer, meist unfreiwillig. Seit tausenden von Jahren verzichten einige Menschen auf feste Nahrung um Geist und Seele zu reinigen und den Körper zu entschlacken.

Wirkungsweise:

Wenn der Körper keine feste Nahrung zugeführt bekommt, schaltet der Stoffwechsel nach einem Tag auf den Fettstoffwechsel um.

Einen Teil der Energie bezieht der Körper auch aus dem Abbau von Muskelmasse. Das Fasten kann mit Fastenwandern ergänzt werden um den Muskelabbau zu reduzieren.

Der Stoffwechsel wird verlangsamt die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten wird beschleunigt, daher der reinigende Effekt.

Fasten bedeutet nicht nur Nicht-Essen, Fasten ist ein Erneuerungsprozess für Geist, Körper und Seele.

Die Fastenzeit wird durch ein Fastenbrechen beendet. Nach dem Fasten fühlt man sich stärker und ist leistungsfähiger.

Anwendung bei:

Gicht, Rheuma, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Hautprobleme, Stress, Unruhe, Depression.

Risiken:

Kreislaufschwäche, Mangelerscheinungen, Muskelabbau

Kein Fasten bei:

starkem Übergewicht (JoJo-Effekt), Schwangere und Kinder, bei Stoffwechselstörungen, bei Medikamenteneinnahme, sehr starker Stressbelastung. Ältere Personen unter ärztlicher Begleitung.

Wer behandelt?

Der Patient selbst. Oder mit fachlicher Begleitung in Kurkliniken oder Sanatorien.


  

Disclaimer: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
Der Besuch dieser Seite kann nicht den Besuch beim Arzt ersetzen.
Ziehen Sie bei ernsthaften Beschwerden unbedingt Ihren Arzt zu Rate.