Akupunktur ist das Einstechen von Nadeln in die Haut zu Heilzwecken
Geschichte:
Akupunktur gehört zur Traditionellen Chinesischen Medizin und ist etwa 6000 Jahre alt. Erste schriftliche Hinweise finden sich etwa 1100 Jahre v.Chr.
Wirkungsweise:
Das Wort Akupunktur setzt sich aus den lateinischen Begriffen acus (Nadel) und pungere (stechen) zusammen. Der chinesische Name Zhenjiu setzt sich aus Nadel und Erwärmung/Brennen zusammen. Um Krankheiten heilen, werden sterile Einmal-Metallnadeln millimetergenau in Akupunkturpunkte (Hautpunkte) eingestochen.
Es gibt über 700 Akupunkturpunkte - in der klassischen Akupunktur sind 361 Akupunkturpunkte auf 14 Hauptmeridiane (Energieleitbahnen) verteilt. Die Meridiane sind mit den Organen verbunden und symetrisch auf beiden Körperseiten angeordnet.
Die normale Behandlung dauert etwa 20-30 Minuten und es werden zwischen 1 und 10 Nadeln gestochen.
Anwendung bei:
Rheuma, Neuralgien, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Rückenschmerzen, Müdigkeit, Stress, Sucht, Verdauungsstörungen.
Risiken:
Müdigkeit, Blutungen, Infektion der Einsichstelle, Ohnmacht.
Keine Akupunktur bei:
Kinder, Schwangere, Stillende und wenn man anschliessend Auto fahren möchte
Wer behandelt?
Ärzte und Heilpraktiker
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