Blasenentzündung

Blasenentzündung ist eine schmerzhafte Entzündung der Harnblase.

Blasenentzündungen sind häufig auftretende Entzündungen der Harnblase. In der Medizinersprache heissen Blasenentzündungen auch Zystitis oder Cystitis.

Es kommt zu Brennen und krampfartigen Schmerzen, die häufig recht stark sein können. Auch Blutungen und andere Beschwerden können im Rahmen einer Blasenentzündung auftreten.

Vor allem Frauen sind von Blasenentzündungen betroffen. Manche Frauen leiden über Jahre hinweg immer wieder unter Blasenentzündungen, bei anderen bleibt es bei einem einmaligen Auftreten.

Wenn eine Blasenentzündung nicht sorgfältig behandelt wird, kann es zu Komplikationen wie Nierenbeckenentzündung und sogar Blutvergiftung kommen. Daher darf man eine Blasenentzündung nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Auf dieser Webseite werden Ursachen und Beschwerden von Blasenentzündungen beschrieben. Zur Behandlung gibt es Tipps aus Schulmedizin und Naturheilkunde.

Sie wird meistens durch Bakterien verursacht und häufig durch Kälte ausgelöst.

Ursachen

Wie Blasenentzündung verursacht wird

Die meisten Blasenentzündungen werden von Bakterien verursacht.

Dabei handelt es sich meistens um Bakterien, die auch bei gesunden Menschen im Darm vorkommen, z.B. Escherichia coli. Im Darm richten diese Bakterien also keinen Schaden an, aber wenn sie in zu grosser Menge in der Harnblase auftauchen, verursachen sie eine Blasenentzündung.

Am häufigsten sind die Verursacher Bakterien mit dem Namen Escherichia coli. Aber auch andere Bakterien können Blasenentzündungen verursachen.

Ausser Bakterien kommen auch Viren, Pilze, chemische oder physikalische Reize als Verursacher einer Blasenentzündung in Frage. Aber solche Blasenentzündungen sind relativ selten.

Begünstigende Faktoren

Bevor es zu einer Blasenentzündung kommen kann, müssen die Bakterien nicht nur in die Blase gelangen, sondern sie müssen sich dort auch noch gut vermehren können.

Doch wie kommen die Bakterien in die Blase?

In den meisten Fällen gelangen die Bakterien über den Damm von der Afterzone in den Bereich der Harnröhren-Öffnung. Von dort aus wandern sie durch die Harnröhre nach oben in die Blase.

Unter günstigen Umständen geschieht dies bei gesunden Menschen kaum oder nur in so geringem Masse, dass die Anzahl der Bakterien der Blase nichts anhaben kann.

Aber es gibt zahlreiche Risikofaktoren, die die Wanderung der Bakterien und die Entstehung einer Blasenentzündung in die Blase begünstigen.

  • Frauen haben eine kurze Harnröhre.
  • Kälte irritiert die Blasennerven und wirkt verkrampfend auf die Blase.
  • Nässe lässt den Unterleib auskühlen und fördert eine Verkrampfung der Blase.
  • Falsche Wischrichtung nach dem Toilettengang. Richtig ist: von vorne nach hinten.
  • Verbreitung der Bakterien durch Geschlechtsverkehr.
  • Wenig trinken, denn viel Urin spült die Blase sauber.
  • Häufiges Einhalten des Harns, um den Toilettengang hinauszuzögern.
  • Blasenkatheter fördern das Wandern der Bakterien.
  • Ein schwaches Immunsystem erschwert die Bekämpfung der Bakterien.
  • Diabetes schwächt das Immunsystem.
  • Pessare und Spermizide zur Verhütung.
  • Geschwächte Scheidenflora, z.B. durch vorangegangene Antibiotikabehandlung.
  • Häufiger Geschlechtsverkehr kann die Schleimhäute reizen (führ zu "Flitterwochen-Zystitis")
  • Lange Vollbäder weichen die Schleimhaut der Genitalzone durcheinander und erhitzen zu stark.
  • Menstruation kann die Schleimhäute schwächen.
  • Stress schwächt die Abwehrkräfte des Körpers und fördert so das Bakterienwachstum.
  • Durchschütteln des Unterleibs, z.B. bei Busfahrten schwächt die Schleimhäute der Blase.
  • In der Schwangerschaft ist man anfälliger für Blasenentzündung.
  • Blasensenkung oder Gebärmuttersenkung nach Geburten erleichtert den Bakterien das Eindringen in die Blase.
  • Östrogenmangel in den Wechseljahren bewirkt trockene Schleimhäute.
  • Bei Männern: Erschwerter Harnabfluss durch vergrösserte Prostata.
  • Bei Kindern: Fehlbildungen der Harnwege können ständige Blasenentzündungen verursachen.
  • Bei Kleinkindern: Feuchtes Milieu in der Windel kann das Wandern und Vermehren von Bakterien begünstigen.
In vielen Fällen wirkt auch zuerst ein Kältereiz so auf die Blase, dass es zu Schmerzen durch Verkrampfungen kommt. Wenn dann zu wenig getrunken wird, wird der Urin hoch konzentriert und reizt die Blasenschleimhäute und die Harnröhre durch seine Säuren. Die gereizten Schleimhäute sind dann ein guter Nährboden für Bakterien aller Art, wobei die typischen Darmbakterien meist nicht weit sind.

So kann es geschehen, dass eine Blasenentzündung durch Kälte verursacht wird.

Mit sehr viel Trinken und Warmhalten kann man aber oft verhindern, dass aus der anfänglichen Blasenreizung eine handfeste bakterielle Entzündung wird.

Beschwerden - Symptome

Welche Beschwerden und Symptome bei Blasenentzündung auftreten

Die Beschwerden bei einer Blasenentzündung sind meistens sehr typisch, sodass man sie relativ leicht selbst erkennen kann.

Folgende Symptome sind besonders häufig:

  • Ständiger Harndrang
  • Häufiges Wasserlassen
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Schmerzhafte Blasenkrämpfe - Schmerzen oberhalb des Schambeins
  • Geringe Harnmenge je Toilettengang
Wenn diese Symptome auftreten, kann sich auf Wunsch zunächst mithilfe von viel Trinken (min. 3-4 Liter pro Tag), Warmhalten und anderen Sofort-Massnahmen selbst behandeln. Doch wenn die Beschwerden innerhalb von zwei bis drei Tagen nicht erheblich besser werden, sollte man einen Arzt aufsuchen.

Manchmal kommen folgende Symptome hinzu:

  • Blutiger Harn
  • Trüber Harn
  • Stark riechender Harn
  • Erhöhte Temperatur (unter 38°)
Wenn der Harn blutig wird oder nach dem Wasserlassen Blut aus der Harnröhre austritt, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Trüber und stark riechender Harn deutet auf Bakterienbefall hin. Es deutet auch darauf hin, dass man eventuell nicht genug trinkt. Bei ausreichender Trinkmenge kann der Harn nämlich auch trotz Bakterienbefall klar sein.

Die Temperatur kann bei einer Blasenentzündung leicht erhöht sein.

Symptome, die auf Komplikationen hinweisen

Wenn weitere Symptome hinzukommen, kann dies auf Komplikationen hindeuten, beispielsweise auf eine Nierenbecken-Entzündung.

Treten eine oder mehrere der folgenden Beschwerden auf, sollte man sofort einen Arzt aufsuchen. Am Wochenende oder in der Nacht sollte man das nächste Krankenhaus aufsuchen.

  • Fieber (38°C und mehr)
  • Schüttelfrost
  • Schmerzen in den Flanken (Rücken)
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Wiederkehrende Blasenentzündungen

Bei vielen von Blasenentzündung betroffenen Patienten wiederholt sich die Entzündung nach kurzer Zeit.

Viele Betroffene leiden drei Mal im Jahr oder öfter unter Blasenentzündung.

Wenn die Blasenentzündungen immer wieder kommen, können sie das Leben nachhaltig beeinträchtigen.

Daher ist es in diesen Fällen wichtig, herauszufinden, warum es immer wieder zu Blasenentzündungen kommt.

Auch sollte man unbedingt lernen, wie man eine Blasenentzündung schon im Frühstadium daran hindern kann, sich weiter zu entwickeln.

Diagnose

Wenn man beim Arzt ist und schildert die typischen Blasenentzündungs-Beschwerden, reicht dem Arzt diese Schilderung meistens schon aus, um eine Diagnose zu stellen. Diese Befragung nennt sich in der Mediziner-Sprache "Anamnese".

Ob darüber hinaus noch weiter untersucht wird, hängt von der Meinung des Arztes ab und ob die Kasse weitere Untersuchungen bezahlt.

Teststreifen-Untersuchung

Eine einfache zusätzliche Untersuchung ist die Untersuchung des Harns mithilfe eines Schnelltest-Streifens. Hierbei wird der Teststreifen in den Mittelstrahl-Urin gehalten. Schon nach kurzer Zeit kann man mehrere Werte ablesen, beispielsweise:
  • Blut
  • Hämoglobin
  • Leukozyten (weisse Blutkörperchen)
  • Proteine
  • Nitrit (Hinweis auf Bakterien)
Teststreifen zur Harnuntersuchung kann man sich übrigens auch in der Apotheke kaufen. Wenn man zu Blasenentzündungen neigt, kann man so selbst den eigenen Urin überprüfen.

Über Schnelltests hinaus kann man den Urin auch in einem Labor untersuchen lassen.

Wenn man genau wissen will, welche Erreger die Blasenentzündung verursacht haben, kann eine Kultur angelegt werden. Bei solche einer Kultur dauert es ein paar Tage, bis das Ergebnis feststeht.

Sobald man genau weiss, welcher Erreger die Entzündung verursacht, kann man die Antibiotika gezielt einsetzen.

Körperliche Untersuchung

Bei der körperlichen Untersuchung wird die Schmerzempfindlichkeit im Bereich des Unterleibs untersucht.

Durch Abklopfen der Lenden und des Nierenlagers kann überprüft werden, ob die Nieren Schmerzempfindlich sind, was für eine Nierenbeckenentzündung sprechen würde.

Blut-Untersuchung

Bei einer Blutuntersuchung kann durch eine Blutsenkung festgestellt werden, wie stark die Entzündung ausgeprägt ist.

Ein Blutbild gibt Auskunft über vermehrte Leukozyten (weisse Blutkörperchen).

Ultraschall-Untersuchung

Wenn man wissen will, ob sich in der Blase Harnsteine oder andere Störfaktoren befinden, kann eine Untersuchung per Ultraschall durchgeführt werden.

Blasenspiegelung

Eine Blasenspiegelung gibt noch deutlichere Auskunft über die Beschaffenheit des Blaseninnern als eine Ultraschall-Untersuchung.

Da eine Blasenspiegelung relativ aufwändig ist, wird sie nur durchgeführt, wenn besondere Probleme im Innern der Blase vermutet werden, z.B. Tumore, Steine, Schleimhautschädigungen.

Blasenspiegelungen werden in der Regel erst nach Abklingen der Entzündungs-Beschwerden durchgeführt.

Vorbeugen

Blasenentzündungen neigen dazu, immer wieder zu kommen.

In vielen Fällen kann man es durch Vorbeugemassnahmen verhindern, dass die Blasenentzündungen erneut auftreten. Mit den gleichen Vorbeugemassnahmen kann man natürlich auch das erste Auftreten einer Blasenentzündung unwahrscheinlich machen.

Auskühlen vermeiden

Die Blase reagiert sehr empfindlich auf das Auskühlen des Unterleibs und der Füsse.

Daher sollte man darauf achten, dass man nicht zu kalt wird.

Im Winter heisst das beispielsweise dicke Wollsocken, warme Unterhosen und dicke Hosen. Ausserdem sollte man nicht zu lange unbeweglich in der Winterkälte herumstehen.

Im Sommer sollte man es mit der erfrischenden Abkühlung nicht übertreiben. Das bedeutet, dass man beim Schwimmen nicht auskühlen sollte. Auch sollte man sich nicht nassgeschwitzt kaltem Luftzug aussetzen, auch wenn es sich angenehm anfühlt.

Viel trinken

So wie sehr viel trinken bei der Heilung einer Blasenentzündung helfen kann, kann viel trinken im Alltag eine Blasenentzündung verhindern.

An normalen Tagen sollte man etwa 2 - 3 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, ein grosser Teil davon sollte Wasser oder Kräutertee sein.

Das Wasser spült die Blase immer gut durch, sodass sich eventuelle Bakterien nicht festsetzen können. Auch reizt stark verdünnter Harn die Blasenschleimhäute erheblich weniger als wenn er konzentriert und sauer ist.

Wenn man immer eine schwache Blase hat, verleitet das dazu, immer möglichst wenig zu trinken, damit man nicht so oft zur Toilette muss. Damit züchtet man sich aber geradezu regelmässige Blasenentzündungen heran.

Wenn man viel trinkt, lernt die Blase nach kurzer Zeit, mehr Flüssigkeit zu fassen. Man muss dann also nicht öfter auf die Toilette als beim Wenig-Trinken.

Toilettenhygiene

Die Toilettenhygiene ist zur Vorbeugung genauso wichtig, wie bei einer akuten Blasenentzündung.

Beim Gang auf die Toilette sollte man sich unbedingt von vorne nach hinten abwischen. Nur so kann vermieden werden, dass die Bakterien aus dem Darm zur Harnröhre gewischt werden.

Wenn man zu Blasenentzündungen neigt, sollte man sich nach dem Stuhlgang die Analregion waschen.

Am besten verwendet man dazu ein Bidet. Wenn man kein Bidet hat, kann man sich den Hintern mit einem Einmal-Waschlappen abwaschen. Dazu eignen sich auch Küchenkrepp oder zur Not mehrere Lagen Toilettenpapier. Ein mehrfach verwendeter Stofflappen ist jedoch nicht geeignet.

Nach dem Toilettengang sollte man sich gründlich die Hände waschen.

Keine Vollbäder

So schön ein ausgiebiges Vollbad sein kann, so schädlich ist es leider für Menschen, die zu Blasenentzündung neigen.

Der ausgeprägte Hitzereiz wirkt sich auf die Blase ähnlich irritierend aus, wie ein starker Kältereiz.

Ausserdem werden die Schleimhäute bei langen Vollbädern aufgeweicht und neigen dann eher zu Entzündungen.

Schliesslich kommt noch hinzu, dass in dem warmen Wasser die Bakterien leicht von der Afterregion zur Harnröhre wandern können.

Wenn man unbedingt Vollbäder geniessen will, sollte man dies so selten wie möglich tun und nur fünf bis zehn Minuten lann.

Chlor-Schwimmbäder sind gefährlich

Langes Schwimmen in chlorhaltigem Wasser kann die Schleimhäute empfindlich reizen.

Sie haben dann weniger Widerstandskraft gegen Bakterien.

Wenn man gerne in Schwimmbäder geht, sollte man anschliessend gründlich duschen.

Auch Meerwasser kann die Schleimhäute reizen. Daher sollte man auch nach einem Bad im Meer gut duschen.

Beim Schwimmen sollte man auch unbedingt vermeiden, lange im nassen Badeanzug herum zu sitzen oder zu laufen. Die Feuchtigkeit des Badeanzugs kann durch die Verdunstungskälte stark auskühlen.

Hygiene beim Geschlechtsverkehr

Häufig stehen wiederkehrende Blasenentzündungen in engem Zusammenhang mit dem Geschlechtsverkehr.

Beim Geschlechtsverkehr können durch Hygienefehler Bakterien in die Harnröhre gelangen. Daher sollten sich beide Partner vor und nach dem Geschlechtsverkehr waschen. Die Frau sollte nach dem Geschlechtsverkehr Wasser lassen, um eventuelle Erreger auszuspülen.

Beim Geschlechtsverkehr ist es wichtig, Praktiken zu vermeiden, die Krankheitserreger von der Afterregion in Scheide oder Harnröhren-Gegend zu bringen.

Ausserdem ist es wichtig, die Schleimhäute nicht zu stark zu reizen, denn gereizte Schleimhäute bieten Bakterien wenig Widerstandskraft. Die empfindlichen Schleimhäute sollten daher sanft behandelt werden. Bei Bedarf kann ein Gleitgel gegen trockene Schleimhäute helfen.

Regelmässig zur Toilette gehen

Um Blasenentzündungen zu vermeiden, sollte man den Harn nicht zu lange anhalten, damit die Blase nicht zu stark gefüllt wird.

Bei einer stark gespannten Blase werden nämlich die Schleimhäute gereizt.

Ausserdem bleibt dann, wenn man endlich Wasser lässt, häufig eine gewisse Menge Restharn zurück. In diesem Restharn können die Bakterien gut wachsen.

Heilen - Behandeln

Wie man Blasenentzündung behandeln und heilen kann

Selbsthilfe


Gleich zu Beginn einer Blasenentzündung ist es wichtig, einige Grundregeln zu beachten.

Wenn man frühzeitig mit diesen Selbsthilfe-Massnahmen anfängt, sie konsequent durchführt und etwas Glück hat, kommt die Blasenentzündung dadurch zum Stillstand.

Wenn Entzündung schnell genug aufhört und das Befinden innerhalb von zwei bis drei Tagen wieder deutlich besser wird, kann man sich in den meisten Fällen die Einnahme von Antibiotika ersparen.

Für den Erfolg der Selbsthilfe sind vor allem die ersten vier Stunden nach Auftreten der ersten Symptome wichtig, denn in dieser Zeit entscheidet sich oft schon, ob sich die Entzündung festsetzen und ausbreiten kann oder nicht.

Wenn sich nach den ersten vier Stunden mit Selbstbehandlung keine deutliche Besserung zeigt, sollte man einen Arzt aufsuchen.

Wenn man unter häufigen Blasenentzündungen leidet oder schon Blasenentzündungen mit speziellen Erregern hatte, sollte man unverzüglich zum Arzt gehen, sobald die ersten Symptome auftreten. Die Selbsthilfe-Massnahmen kann man jedoch dennoch durchführen.

Sehr viel trinken

In erster Linie sollte man sehr viel trinken.

Mit dem Urin werden nämlich die Bakterien aus der Blase gespült. Je mehr man spült, desto besser gelingt die Vertreibung der Bakterien.

Ausserdem brennt es beim Wasserlassen erheblich weniger, wenn der Urin sehr stark verdünnt ist.

In den ersten drei Stunden sollte man als Faustregel alle 20 Minuten 250 ml Flüssigkeit trinken.

Danach kann man etwas langsamer weitertrinken.

Insgesamt sollten am ersten Tag mindestens 4 Liter zusammenkommen.

In den Folgetagen kann man sich als Faustregel merken:

Mindestens 3 - 4 Liter pro Tag trinken.

Achtung!
Auf Alkohol, Kaffee, Schwarztee und saure Fruchtsäfte muss man bei einer Blasenentzündung verzichten, weil diese Getränke die Blasenschleimhaut zusätzlich reizen.

Wasser oder Blasentee trinken

Am besten trinkt man stilles Wasser (z.B. stilles Mineralwasser oder Leitungswasser) oder Blasentee.

Wasser spült Nieren und Blase ergiebig und neutral durch. Es hat keine Reizwirkung auf die Harnwege und verdünnt den Harn sehr gut.

Mit Blasentee kann man die Harnmenge steigern, wenn man nur geringe Harnmengen ausscheidet. Aber auch, wenn die ausgeschiedene Harnmenge ausreicht, kann ein Blasentee bei der Behandlung einer Blasenentzündung sehr hilfreich sein.

Als Blasentee eignen sich Fertig-Teemischungen im Teebeutel aus Apotheke, Drogerie oder Supermarkt. Man kann sich einen Blasentee auch nach eigenem Geschmack aus passenden harntreibenden Kräutern zusammenstellen.

Häufig Harn lassen

Damit die Durchspülung der Blase auch am anderen Ende klappt, muss man häufig Wasser lassen.

Mit jedem Toilettengang wird die Blase potentiell um etliche Krankheitserreger erleichtert.

Ausserdem sollte man die gereizte und entzündete Blase keinesfalls überdehnen, denn das würde sie noch mehr reizen.

Wenn der Harn gut verdünnt ist, brennt das Wasserlassen auch nicht so stark.

Warm halten

Sehr wichtig ist bei der Behandlung einer Blasenentzündung, dass man sich warm hält, vor allem im Bereich des Unterleibs, der Beine und der Füsse.

Ausser einer warmen Hose, sollte man sich warme Strümpfe anziehen.

Den Unterleib kann man zusätzlich mit einem breiten Wollschal umwickeln.

Sehr gut geeignet sind auch eine oder mehrere Wärmflaschen, die man sich in den Rücken, auf den Unterbauch oder zwischen die Beine legt. Man kann sich auch auf eine nicht zu stark gefüllte Wärmflasche setzen.

Ausserdem eignen sich auch verschiedene Hausmittel wie ansteigende Fussbäder, Kirschkernsäckchen oder Heublumensäckchen.

In der kalten Jahreszeit entspricht das natürliche Wärmebedürfnis in etwa den Wärme-Erfordernissen bei einer Blasenentzündung. Für die Füsse eignen sich dann dicke Wollsocken, für Beine und Unterleib Hosen in mehreren Schichten. Wichtig ist, dass man auf keinen Fall durchfriert, denn das kann die Heilung der Blasenentzündung verhindern.

An heissen Sommertagen lässt sich die Sehnsucht nach Abkühlung nur schwer mit dem Wärmebedürfnis der Blasenentzündung unter einen Hut bringen. Möglicherweise war sogar das Kühlungsbedürfnis der Auslöser für die Blasenentzündung, wenn man sich in der Nähe von Klimaanlagen oder Ventilatoren aufgehalten hat oder lange im nassen Badeanzug unterwegs war.

An solchen Hitzetagen sollte man es mit der Dicke der Bekleidung natürlich nicht übertreiben, denn ein Hitzschlag ist auch nicht sehr förderlich. Bei den meisten Betroffenen reichen dann einfache Socken, relativ leichte Hosen und nur auf Wunsch eine Wärmflasche. Ganz wichtig ist es jedoch, dass man Zugluft vermeidet und Verdunstungskälte durch Nässe. Wenn man seine Bekleidung durchgeschwitzt hat, sollte man sie wechseln und trockene Kleider anziehen.

Lebensweise

Die Lebensweise kann ganz entscheidend dazu beitragen, dass eine Blasenentzündung schnell ausheilt.

Wann zum Arzt?

Bei einer Blasenentzündung ist es oft eine nicht ganz einfache Abwägungssache, ob man zum Arzt gehen sollte oder nicht.

Wer zum ersten Mal eine Blasenentzündung hat und sich daher nicht damit auskennt, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Auch wenn man oft Blasenentzündungen bekommt, sollte man zum Arzt gehen, um herauszufinden, warum die Blasenentzündungen immer wieder kommen. Dazu zieht man am besten einen Urologen zu Rate.

Ferner sollte man zum Arzt gehen, wenn die Beschwerden sehr stark sind, also starkes Brennen, starke Blasenkrämpfe und dergleichen. Auch wenn die Beschwerden innerhalb weniger Tage nicht deutlich besser werden, muss man zum Arzt gehen.

Bei Blut im Urin sollte man auch unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Fieber erfordert auch unbedingt einen Arzt, falls es nachts auftritt, sollte man sogar in ein Krankenhaus fahren. Fieber deutet nämlich darauf hin, dass sich die Blasenentzündung zu einer Nierenbeckenentzündung entwickelt und das kann sehr gefährlich sein. Hier kommt es auf einzelne Stunden an. Abwarten bis zum Morgen kann mitunter schwere Gesundheitsprobleme nach sich ziehen, z.B. lange Bettlägerigkeit, Blutvergiftung.

Nur eine unkomplizierte Blasenentzündung mit eher leichten Beschwerden kann man ohne ärztliche Hilfe durchstehen.

Ruhe

Bei einer Blasenentzündung braucht man viel Ruhe.

Falls Fieber auftritt oder man sich sehr schwach fühlt, sollte man sogar Bettruhe einhalten.

Wenn man sich die nötige Ruhe nicht nimmt, dauert es meistens erheblich länger, bis die Blasenentzündung ausgeheilt ist.

Auch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass man immer wieder Blasenentzündungen bekommt.

Toilettenhygiene

Beim Gang auf die Toilette ist es sehr wichtig, dass man sich von vorne nach hinten abwischt.

Nur so kann vermieden werden, dass die Bakterien aus dem Darm zur Harnröhre gewischt werden.

Nach dem Toilettengang sollte man sich gründlich die Hände waschen.

Bei einer Blasenentzündung oder wenn man zu Blasenentzündungen neigt, ist zusätzlich noch mehr Hygiene beim Toilettengang notwendig.

Am besten ist es, wenn man sich nach jedem Stuhlgang in einem Bidet den Hintern wäscht, nachdem man ihn zuvor mit Toilettenpapier gereinigt hat.

Wenn man kein Bidet hat, kann man sich den Hintern mit einem Einmal-Waschlappen abwaschen. Dazu eignen sich auch Küchenkrepp oder zur Not mehrere Lagen Toilettenpapier. Ein mehrfach verwendeter Stofflappen ist jedoch nicht geeignet.

Schulmedizin

Die schulmedizinische Behandlung spielt bei der Blasenentzündung eine wichtige Rolle.

Schwere Blasenentzündungen und Nierenbeckenentzündungen können nur mithilfe von Antibiotika gestoppt werden.

Nur wenn eine Blasenentzündung leicht ist und sich nach kurzer Zeit bessert, kommt man ohne Antibiotika aus.

Antibiotika

Heutzutage werden Antibiotika von den meisten Patienten nicht mehr gerne eingenommen. Um Resistenzen zu vermeiden, werden sie inzwischen auch nicht mehr so häufig verschrieben wie früher.

Doch wenn eine Blasenentzündung nicht auf Hausmittel und naturheilkundliche Behandlungsversuche anspricht, ist die Anwendung von Antibiotika unumgänglich.

Es ist sehr wichtig, die Antibiotika so anzuwenden, wie vom Arzt verschrieben. Wenn man sie vorzeitig absetzt, besteht die Gefahr, dass die Blasenentzündung wieder aufflammt und dass die Bakterien gegen das Antibiotikum resistent werden.

Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung ohne Blutung und ohne Fieber reicht häufig eine einzelne Antibiotika-Gabe. Bei solch einer Kurzbehandlung muss man das Befinden jedoch genau im Auge behalten und nach einer Woche eine Nachuntersuchung durchführen.

Meistens werden unkomplizierte Blasenentzündungen drei Tage lang mit Antibiotika behandelt.

Wenn Fieber aufgetreten ist oder stärkere Blutungen, kann die Behandlungsdauer auf sieben Tage ausgedehnt werden.

Sobald die Entzündung auch das Nierenbecken betrifft, muss etwa zwei Wochen lang mit Antibiotika behandelt werden. Ausserdem ist dann Bettruhe erforderlich.

Meistens wird bei Blasenentzündung ein Breitspektrum-Antibiotikum eingesetzt, das vor allem gut gegen die häufigen Bakterien Escherichia coli wirken.

Wenn diese einfache Art der Antibiotika-Behandlung keine Besserung bringt, kann ein genaue Untersuchung der Erreger (Antibiogramm) durchgeführt werden. Dadurch kann dann ein spezielles Antibiotikum eingesetzt werden.

Achtung!
Während der Antibiotika-Behandlung darf man keinen Alkohol trinken, weil die Leber den Alkohol dann nicht richtig abbauen kann. Ausserdem vetragen sich einige Antibiotika nicht gut mit Kaffee, Milchprodukten oder anderen Nahrungsmitteln. Lesen Sie daher gründlich den Beipackzettel.

Schmerzmittel

Schmerzmittel können die starken Schmerzen der Blasenentzündung lindern.

Besonders geeignet sind Schmerzmittel, die gleichzeitig entzündungshemmend wirken, beispiel mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol.

Diese Schmerzmittel-Arten wirken zugleich fiebersenkend.

Das kann einerseits nützlich sein, aber es kann auch den Eindruck über den Gesundheitszustand verfälschen. Daher sollte man den verbesserten Allgemeinzustand nicht nutzen, um wieder an die Arbeit zu gehen oder sich anderweitig zu belasten.

Entkrampfende Mittel

Bei schweren Blasenkrämpfen kann man auch spezielle entkrampfende Mittel einnehmen.

Der schmerzhafte Harndrang lässt dann nach.

Die meisten solcher krampflösenden Mittel sind rezeptpflichtig.

Operation

Wenn Fehlbildungen der Harnorgane die Ursache für regelmässige Blasenentzündungen sind, kann eine Operation notwendig werden.

Bei machen Betroffenen ist die Harnröhre zu eng, bei anderen gibt es Fehlbildungen der Harnleiter.

Bei manchen Frauen hat sich auch die Blase oder die Gebärmutter gesenkt. Mit speziellen Bändern kann die Blase wieder etwas hochgezogen werden.

Hausmittel

Bei Blasenentzündung spielen Hausmittel eine besonders wichtige Rolle, weil sie entscheidend dazu beitragen können, wie die Entzündung verläuft.

Wärmflasche

Die Wärmflasche ist eines der wichtigsten Hilfmittel bei der Behandlung einer Blasenentzündung.

Die Wärmflasche bringt Wärme dort hin, wo sie benötigt wird.

Sie hilft dabei, die verkrampften Muskeln der Blase und des Unterleibs zu entspannen. Das lindert die Schmerzen.

Für den Einsatz der Wärmflasche gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Man kann eine Wärmflasche in den Rücken stecken.
  • Man kann sich die Wärmflasche auch auf den Bauch legen.
  • Wer will, kann die Wärmflasche zwischen die Beine stecken.
  • Auf eine stabile Wärmflasche kann man sich auch drauf setzen.
Wie oft und wie lange man die Wärmflasche einsetzt, hängt von den persönlichen Vorlieben ab.

Ansteigene Fussbäder

Ein ansteigendes Fussbad kann den ganzen Unterkörper erwärmen.

Es entspannt die verkrampften Blasenmuskeln und fördert den Heilungsprozess.

Für ein ansteigendes Fussbad geht man folgendermassen vor:

  • Die Füsse werden in eine Wanne mit 35°C warmem Wasser gestellt.
  • Langsam lässt man heisses Wasser hinzufliessen.
  • Das heisse Wasser wird hinzugegeben, bis das Wasser in der Wanne etwa 39-40°C warm ist.
  • Insgesamt bleibt man für 10-15 Minuten in dem warmen Fussbad.
  • Dann trocknet man die Füsse gut ab und wärmt sie in dicken Socken.

Harn neutralisieren mit Speisenatron

Wenn der Urin beim Wasserlassen stark brennt, kann man ihn mithilfe von Speise-Natron etwas neutralisieren.

Speise-Natron ist in der Backabteilung von Supermärkten und Drogerien erhältlich (z.B. als Kaisernatron oder Bullrichsalz).

Von diesem Speise-Natron gibt man einen Teelöffel in ein Glas Wasser. Es löst sich auf und schäumt dabei. Geschmacklich ist das Speisenatron nicht sehr wohlschmeckend, aber es lohnt sich, um das Brennen zu lindern.

Zu Beginn einer Blasenentzündung kann man stündlich ein Glas Wasser mit Speise-Natron trinken.

Alternativ zu Speisenatron kann man auch Kalium-Zitrat einsetzen. Es schmeckt es weniger schlecht, wirkt aber schwächer.

Meerettich wirkt antibakteriell

Meerrettich hat eine ausgeprägte antibakterielle Wirkung.

Daher kann der Meerrettich dabei helfen, die Bakterien in der Blase zu bekämpfen.

Man kann den Meerrettich als Saft einnehmen, wenn man einen solchen Meerrettich-Saft erhält oder aus frischen Meerrettich-Wurzeln selbst zubereiten kann.

Alternativ kann man frisch geriebenen Meerrettich essen.

Wenn man keine frischen Meerrettich-Wurzeln erhalten kann, dann eignet sich auch gekaufter Meerrettich aus dem Glas.

Zweimal täglich ein Teelöffel davon reicht aus, um eine Wirkung zu erzielen.

Wer einen empfindlichen Magen hat, muss mit dem Meerrettich jedoch vorsichtig sein, denn Meerrettich reizt den Magen sehr stark. Am besten probiert man mit einer kleinen Menge aus, ob man ihn verträgt und steigert die eingenommene Menge allmählich.

Natürlich kann Meerrettich keine Antibiotika ersetzen, wenn die Blasenentzündung hartnäckig ist oder Fieber auftritt.

Schwedenkräuter-Umschläge

Mit einem Schwedenkräuter-Umschlag kann man die Blase entspannen und den Heilungsprozess unterstützen.

Für einen Schwedenkräuter-Umschlag braucht man fertig angesetzte Schwedenkräuter, die man entweder fertig kaufen kann (Apotheke oder Kräuterhandel) oder man setzt sich die Kräuter selbst in Doppelkorn an.

Bevor man den Schwedenkräuter-Umschlag auflegt, muss man die Gegend über dem Schambein mit einer Fettsalbe gut einreiben. Das dient dazu, dass die Haut nicht von den Schwedenkräutern gereizt wird.

Dann tränkt man ein zu drei Lagen gefaltetes Stück Küchenkrepp mit Schwedenkräuter-Flüssigkeit, aber so, dass es möglichst nicht tropft.

Dieses feuchte Tuch legt man auf den Unterbauch über das Schambein.

Darüber legt man ein grösseres Stück Küchenkrepp, dass man dick gefaltet hat. Es soll verhindern, dass die Wäsche von dem Umschlag verfärbt wird.

Verstärken kann man die Umschlagswirkung mit einer Wärmflasche, die man auf den Umschlag legt.

Den Umschlag lässt man etwa eine Stunde lang einwirken. Man kann ihn auch über Nacht einwirken lassen.

Wasser-Anwendungen:

Wasser ist eine einfache und wirksame Möglichkeit, die Gesundheit zu fördern. Man kann Wasser sowohl trinken als auch äusserlich in Form von Bädern, Güssen, Wickeln und Waschungen anwenden.

Heilkräuter

Folgende Heilpflanzen kann man zur Behandlung von Blasenentzündung verwenden:

  • Birke - wirkt harntreibend
  • Bärentraube - wirkt antibakteriell
  • Goldrute - wirkt harntreibend und entzündungshemmend
  • Hauhechel - wirkt harntreibend
  • Löwenzahn - wirkt harntreibend
  • Wacholder - wirkt harntreibend und krampflösend
  • Weide - wirkt harntreibend, entzündungshemmend und schmerzstillend
Es gibt auch noch zahlreiche andere Heilpflanzen, die harntreibend, antibakteriell, entzündungshemmend, krampflösend oder schmerzstillend wirken. Oben genannte eignen sich aber besonders gut zur Behandlung von Blasenentzündungen.

Anwendung

Heilpflanzen kann man bei innerlicher Anwendung folgendermassen verwenden:

Als Tee trinken: 1 bis 3 Tassen täglich in kleinen Schlucken.

Dazu übergiesst man in den meisten Fällen die Heilkräuter mit kochendem Wasser und lässt den Tee 5 bis 10 Minuten ziehen, bevor man ihn abseiht und trinkt.

Als Fertigpräparat: Fertigarznei sollte man entsprechend dem Beipackzettel einnehmen.

Ätherische Öle - Aromatherapie

Folgende Heilpflanzen kann man zur Behandlung von Blasenentzündung verwenden:

Ätherische Öle können in der Duftlampe, in Einreibungen, Salben oder Dampfbädern eingesetzt werden.

Schüssler-Salze:

Folgende Schüsslersalze eignen sich zur Behandlung von Blasenentzündung: Die normale Anwendung der Schüssler-Salze ist: 3 bis 6 mal täglich 1 bis 2 Tabletten.
Bei mehreren Mitteln nimmt man: 3 bis 6 mal täglich 1 Tablette je Mittel.

In akuten Fällen kann man alle 5 Minuten eine Tablette nehmen und allmächlich auf 1 Tablette je Stunde verlängern. Diese häufige Einnahme sollte man maximal einen Tag lang durchführen und anschliessend zur normalen Dosis übergehen.

Bei hochdosierter Einnahme kann man jede Minute eine Tablette einnehmen oder insgesamt bis zu 100 Stück am Tag.

Homöopathie

Für die Behandlung von Blasenentzündung kann man folgende homöopathische Mittel verwenden:

  • Apis mellifica D6
    Wenn die Schmerzen stechen. Ausserdem: Druck in der Blase, zu wenig Durst, Abneigung gegen enge Kleiner, Abneigung gegen Wärme.
  • Belladonna D6
    Bei plötzlichem Beginn der Blasenentzündung. Ausserdem: Starker Harndrang, unabsichtlicher Harnabgang, Schweissausbrüchen, Unruhe.
  • Berberis D6
    Wenn das Wasserlassen stark brennt. Ausserdem: Starker Harndrang, Neigung zu Nierenbeckenentzündungen, Blässe, Ruhebedürfnis, Verschlimmerung durch Stehen und Sitzen.
  • Cantharis D6
    Wenn das Wasserlassen stark brennt. Ausserdem: Häufiger Harndrang, schneidender Blasenschmerz, Angst vorm Wasser trinken, Besserung bei Ruhe und Wärme.

Anwendung

Für homöopathische Mittel in der Selbstbehandlung eignen sich die Potenzen D6 und D12.

Davon nimmt man dreimal täglich 10 bis 20 Tropfen ein.

Edelstein-Heilkunde:

Heilsteine kann man als Schmuck tragen, in die Hand nehmen, auf die Haut legen, im Raum aufstellen und als Essenz einnehmen.


Sachbuch: Gesundheitsratgeber Blasenentzündung

Gesundheitsratgeber Blasenentzündung
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  • Preis: 9,80 Euro
  • Seiten: 76
  • Format: 22 x 15,5 cm
  • Erschienen: August 2009
  • ISBN-13: 978-3-938764-15-2
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Blasenentzündung ist eine häufige Erkrankung, die nicht nur schmerzhaft ist, sondern manchmal auch gefährlich werden kann. Daher ist es wichtig, dass man eine Blasenentzündung möglichst schnell erkennt, wenn sie auftritt. Je nach Schwere der Erkrankung kann man sie mit naturheilkundlichen Mitteln behandeln oder man braucht die Hilfe von Antibiotika.

In diesem Buch werden Ursache, Symptome und verschiedene Formen der Blasenentzündung beschrieben. Für leichte Fälle gibt es ausgiebige Tipps zur Behandlung mithilfe der Naturheilkunde und Hausmitteln. Für schwerere Fälle wird erklärt, warum man Antibiotika braucht und was man bei ihrer Anwendung beachten sollte. Tipps zur Vorbeugung runden das Buch ab.

gesundheitsratgeber-blasenentzuendung.de


  

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Ziehen Sie bei ernsthaften Beschwerden unbedingt Ihren Arzt zu Rate.