Waschungen


Durch Waschungen wird die Haut großflächig befeuchtet.

Geschichte:

Waschungen zu gesundheitlichen Zwecken gab es in der Menschheitsgeschichte schon immer. Der "Wasserdoktor" Sebastian Kneipp entwickelte im 19. Jahrhundert im Rahmen seiner Kur ausgefeilte Waschungen.

Heute gibt es neben vielen Kneipp-Vereinen eine große Anzahl von Kneippheilbädern

Wirkungsweise:

Möglichst am frühen Morgen wird der gut gewärmte Körper mit nassen kalten Tüchern leicht abgerieben und so befeuchtet.

Das Wasser hat eine Temperatur von höchstens 15°C.

Die Haut wird anschliessend nicht getrocknet, sondern mit Tüchern abgedeckt, dadurch erwärmt sich der Körper.

Es gibt Ober-, Unter-, Leib-, Ganzkörper- und Serienwaschungen.

Anwendung bei:

Je nach Art der Waschung:

Schlafprobleme, Verdauungsprobleme.

die Waschungen helfen bei Stoffwechselkrankheiten, regen die Durchblutung an.

Serienwaschung: fiebersenkend, schweisstreibend

Risiken:

Unterkühlung, Verschlimmerung von Entzündungen

Keine Waschungen bei:

Einige Waschungen nicht bei Blasen-, Harnleiter- oder Nierenentzündung, stark geschwächten Menschen, Schüttelfrost.

Keine Waschungen in zu kühlen Räumen (d.h. unter 24°C)

Wer behandelt?

Kneippbademeister, Kneippärzte, Heilpraktiker, der Patient selbst


  

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