Alexandertechnik


Die Alexandertechnik ist ein Körpertraining gegen Verspannungen.

Geschichte:

Das System wurde von dem australischen Schauspieler Frederick M. Alexander gegen Ende des 19. Jahrhunderst entwickelt. Er benutzte das System um seine verspannungsbedingten Stimmprobleme zu beheben.

Wirkungsweise:

Die Alexander-Technik verbessert die Wahrnehmung, verbessert die Bewegungsabläufe und hilft schmerzhafte Handlungsweisen zu vermeiden. Bei der Alexander-Technik lernt man die Haltearbeit des Kopfes den Subokzipitalmuskeln zu überlassen, die man nicht bewusst steuern kann.

Eine Schulung zur Selbstbehandlung dauert zwischen 20 und 100 Stunden, das Training selbst dauert zwischen 30 und 60 Minuten.

Anwendung bei:

schlechter Körperhaltung, unentwickelter und schwacher Stimme, Verspannungen bei Bildschirmarbeit, Verbesserung der Körperhaltung bei Parkinsonpatienten, Rückenschmerzen, Depressionen, Kreislaufstörungen, Stress.

Risiken:

keine Risiken bekannt.

Keine Alexandertechnik bei:

Einschränkungen sind nicht bekannt.

Wer behandelt?

Der Patient selbst. Die Alexander-Technik lässt man sich am besten von einem qualifizierten Lehrer beibringen. Es gibt Alexanderschulen, die Lehrer in der Alexander-Technik ausbilden, diese Ausbildung dauert etwa 2000 Stunden.

  

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